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Neumarkt in der Oberpfalz | Bayern

 

Feuchteschutz-Tipps für Architekten und Energieberater

Unbelüftete Flachdächer in Holzbauweise wenn möglich in nachweisfreier Konstruktion planen und ausführen

Der Informationsdienst Holz hat im Jahr 2019 eine sehr hilfreiche Broschüre zur Bauphysik von Flachdächern in Holzbauweise veröffentlicht. Hierin sind gebräuchliche Flachdachkonstruktionen in Holzbauweise beschrieben und was bei diesen jeweils zu beachten ist.

Wann immer mögllich, sollten unbelüftete Flachdächer in Holzbauweise gemäß der in der Broschüre als "Typ I" beschriebenen Konstruktion geplant und ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere für verschattete (zum Beispiel durch Terrassenbelag oder Photovoltaikanlage) oder begrünte Dachflächen. Unbelüftete Flachdächer oder flach geneigte Dächer gemäß "Typ I", mit der Wärmedämmung und allen diffusionshemmenden Schichten oberhalb der Tragebene (Aufdachdämmung), sind hinsichtlich Feuchteschutz in der Regel nachweisfrei und bieten die höchstmögliche Sicherheit!

Sollte zum Beispiel aufgrund begrenzter Bauhöhe die Wahl dennoch auf eine andere unbelüftete Konstruktion fallen, also auf eine Variante mit ausgedämmter Tragebene (in der Broschüre "Typ II" oder "Typ III"), ist in jedem Fall eine hygrothermische Berechnung zum Nachweis des Feuchteschutzes erforderlich, den wir Ihnen gerne erstellen. Bitte senden Sie uns Ihre Anfrage an unsere E-Mail-Adresse info@ibburkhardt.de mit den folgenden Angaben:

  • Aufbau der zu berechnenden Dachkonstruktion,
  • Standort des Gebäudes,
  • umliegende Bebauung,
  • Himmelsrichtung und Neigung der Dachflächen,
  • eventuell vorhandene Verschattung,
  • Nutzung der unter der Dachfläche befindlichen Räume.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und senden Ihnen baldmöglichst per E-Mail ein kostenloses und unverbindliches Angebot im pdf-Format!