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Neumarkt in der Oberpfalz | Bayern

 

Die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft verlangt für die Förderung von Maßnahmen zur Energie- und ressourcenbezogenen Optimierung von Anlagen und Prozessen (Modul 4) die Erstellung eines Einsparkonzeptes. Die Förderrichtlinie des Förderprogramms versteht unter dem Einsparkonzept die Darstellung des geplanten Vorhabens, welche umfasst:

  • sowohl die fachliche qualitative und quantitative Beschreibung der Ausgangssituation und der geplanten Maßnahmen

  • als auch die Berechnung des Energie- und Ressourcenbedarfs vor und nach Umsetzung der Maßnahme

  • sowie der erwarteten Endenergie-, Ressourcen- und Treibhausgas-Einsparungen.

Das Einsparkonzept ist durch einen Energieberater wie unser Büro zu erstellen. Der Energieberater muss auf der EnergieeffizienzExpertenliste in der Kategorie „Energieberatung für Nichtwohngebäude – Anlagen und Systeme – Energieberatung DIN 16247 (Energieaudit)“ gelistet sein. Der Energieberater kann die Umsetzung der Maßnahme begleiten, darf diese aber technisch nicht umsetzen.

Die Kosten für die Erstellung des Einsparkonzepts zählen direkt zu den förderfähigen Kosten der geplanten Maßnahme. Je nach Vorhaben liegt die Förderung bei bis zu 45 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 20 Millionen Euro!

Wir erstellen Einsparkonzepte für die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft. Für Ihren Auftrag haben wir Ihnen ein Formular vorbereitet:

https://ibburkhardt.de/dokumente/Auftrag_Einsparkonzept_fuer_die_Bundesfoerderung_fuer_Energie-_und_Ressourceneffizienz_in_der_Wirtschaft.pdf
Auftragsformular für die Erstellung eines Einsparkonzeptes für die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (PDF)

Tipps für Unternehmen zu Energieeffizienz und erneuerbare Energie

Photovoltaikanlagen auf Flachdächern - wir prüfen vor der Installation von PV-Anlagen, ob der klimabedingte Feuchteschutz für die jeweilige Dachkonstruktion noch gegeben ist

Aufgeständerte Photovoltaikanlage auf einem bekiesten FlachdachViele Unternehmen haben große Flachdachflächen zur Verfügung, die sich bestens zur Erzeugung von Strom mit Photovoltaikanlagen eignen und einen großen Teil des Strombedarfs des Unternehmens abdecken können.

Für die meisten Flachdächer ist die Verschattung durch eine installierte Photovoltaikanlage und die dadurch erhöhte Feuchtigkeit in Teilen der Konstruktion in der Regel kein Problem.

Insbesondere für Flachdachkonstruktionen mit Bauteilen aus Holz oder Holzwerkstoffen zwischen stark diffusionshemmenden Schichten kann jedoch die Verschattung durch Photovoltaikanlagen den klimabedingten Feuchteschutz in Gefahr bringen - im Extremfall es kann zum "selbstkompostierenden Flachdach" kommen. Bei einem solchen Dach sollte vor der Installation einer Photovoltaikanlage geprüft werden, ob die Verschattung durch die Anlage nicht zu einem Feuchteschaden führen könnte. Den dafür nötigen Nachweis des klimabedingten Feuchteschutzes nach DIN 4108-3 erstellen wir durch eine sogenannte hygrothermische Simulation der Dachkonstruktion mit der Software WUFI.

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